symetrisch vs. unsymetrisch

Was heißt eigentlich symetrische Signalführung?

Bei der symetrischen Signalführung wird das Ursprungssignal in 2 Signale gesplittet.
Eins davon wird in der Phase gedreht, das andere bleibt wie es ist.
Wenn das Signal ankommt, wird das  Phasengedrehte wieder in seine Ursprungsform gebracht  und mit dem anderen addiert. Dadurch werden Störeinflüsse reduziert.
Bei der unsymetrischen Signalführung gibt es nur eine Phase.

Welchen Sinn hat die symetrische Signalführung?

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24 Bit bei 96 khz. Der alltägliche Wahnsinn (Beta)

Überall werden 24/96 Soundkarten angeboten und jeder sagt sich „ah ja, hab mal gehört, daß die Soundkarte das unterstützen sollte“. Zu allem Überfluss gibt es darüber hinaus auch noch von einigen Herstellen 24 / 192 Soundkarten im Angebot.

Aber was bedeutet das denn nun eigentlich dieses 24/96?

Um dies zu erklären, muss ich vorher ein paar grundlegende Dinge erklären:

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Wozu Kopfhörer nutzen?

Da ich ja schon auf einige Nachteile bei hören mit Kopfhörern erläutert habe, folgt nun noch eine Erläuterung wozu denn nun ein Kopfhörer gut sein kann.

Neben dem nächtlichen hören von Musik ohne Nachbarn zu belästigen, kann es durchaus auch im Mix-Prozess Sinn ergeben einen Kopfhörer zu nutzen.

a) Fehler finden:

Knackser fallen super gut mit einem Kopfhörer auf.  Somit ist ein Kopfhörer gut zum Editing geeignet, was ja auch gut zu einer Nachtschicht passt.

b) Stereoeffekte

Mit einen Kopfhörer läßt sich gut beurteilen, wie ein Stereoeffekt wirkt. Doch Vorsicht: Da man das Teil genau am Kopf hat, wirken viele Effekte oftmals extremer als durch Lautsprecher und die reale Lokalisation ist schier unmöglich, da die Schallwellen ja nicht wirklich viel Raum durchqueren müssen, um zu den Ohren zu gelangen. Auch gibt es keine gegenseitige Beeinflussung des rechten und linken Kanals. Somit hört man auch keine Phasenauslöschungen.

Ich mixe ganz in einigen Fällen gerne Gitarren mit Kopfhörern, sobald die Anzahl der Spuren schwer zu kontrolieren ist (also so ca. ab 4 Gitarren). Jedoch nutze ich dann später doch noch die Speaker, um den Gesammtsound etwas griffiger zu machen. Ebenso handhabe ich das mit mehr oder weniger komplexen Vocal-Arrangments.

Absolut ungeeignet ist ein Kopfhörer zum mischen von Bässen, da die sich Basswellen erst im Raum vollkommen entwickeln. Das kann sogar soweit gehen, dass man die Frequenzen falsch wahrnimmt und der Bass im Song verstimmt ist.

Genauso verhällt es sich mit dem Mischverhältniss von Bass zu dem Rest der Mixtur, was nicht alleine an der Eigenresonanz von unserem Körper liegt. Das „spüren“ von Bass fällt mit dem Kopfhörer weg, außer der Kopfhörer ist  echt verdammt laut.

Ich habe schon Songs Nachts gemixt, wo ich dachte, daß sei jetzt das „non-plus-ultra“ und „besser-geht-es-nicht“. Am Morgen darauf wurde ich dann aber zurück zur Realtität geführt.

Da mit Kopfhörern häufig zu laut abgehört wird, ist man zusätzlich von der Lautstärke geblendet und realisiert nicht, dass der Kram leise echt banane klingt.  Also besser noch mal Morgens die Lautsprecher zu Hilfe rufen. Toller Nebeneffekt ist dabei, dass die Ohren auch noch vollkommen „frisch“ sind.

Kabel löten: Was muss ich beachten?

Die eigenen Kabel löten kann durchaus sinnvoll sein. Vor allem dann, wenn es die Kabel die man benötigt gar nicht zu kaufen gibt. Ein Adapter sollte nur im allerschlimmsten Notfall verwendet werden. Dagegen spricht einerseits die Hebelwirkung des künstlich verlängerten Steckers, so dass die Audiobuchsen schneller ausleiern und vielleicht irgendwann nicht mehr funktionieren, und auch (wenn auch minimale) Signalverluste.  Obendrein erschließt sich mit dem Adapter eine zusätzliche Fehlerquelle, die es ja eigentlich zu vermeiden gilt.

Aber auch bei handelsübliche Kabelformaten macht es Sinn den Lötkolben zu zücken, da bei Eigenkonstruktionen die genaue Kabellänge bestimmt werden kann und darüber entscheidet, welche Qualität an welchen Platz benötigt wird.

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Ich sehe schwarz-gelb

Entschuldigung für den Beitrag vorbei an der Thematik des Blogs, jedoch halte ich es für unverantwortlich einfach an dieser Thematik vorbei zu leben, da diese nicht nur unsere Existenz, sondern auch noch die Existenz von ahnungslosen eventuellen ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-ur-……….- Enkeln betrifft und zwar die  Laufzeit von Atomkraftwerken weiterhin zu verlängern.

Folgende Gründe:

Die Halbwertszeit der Abfälle der Radioaktiven Mülls gibt lediglich einen Wahrscheinlichkeitswert an, es kann auch ganz anders kommen. Erschreckender weise ist die Halbwertszeit von radioaktivem Müll schon so groß, das die Leute die darüber zur Zeit entscheiden schon lange abgedankt haben; denen kann es dann ja auch egal sein. Hauptsache erst mal irgendwo in den Boden rein. Aus den Augen aus dem Sinn.

Die sorgfältige Entsorgung eines Atomkraftwerks schluckt Unsummen von Geld, die bei der Gewinnrechnung anscheinend nicht bedacht wurden( nun ja…. es gibt auch Verträge, die diese ordentlich festlegen, allerdings müssen die Politiker beim Unterzeichnen auch ordentlich einen im Kahn gehabt haben oder schwups die wupps ausgesorgt haben), bzw. trägt diese dafür der Staat, bzw. wir alle.

Ein größt anzunehmender Störfall (kurz GAU) ist zwar unwahrscheinlich, jedoch bei den Laufzeiten der Atommeilern, nach Tschernobyl, der ganzen Welt und deren Laufzeit schon lange überfällig. Um mal einen Vergleich zu geben: Ein Sechser im Lotte ist zwar enorm unwahrscheinlich, da aber sehr viele Leute mitspielen gewinnt irgendwann irgendwer. Mein Tip: Wohnen Sie zufällig neben einem AKW:  ziehen Sie schnell weg!

Dazu kommen dann noch zufällige Mutationen die durch „leichte“ Radioaktivität verursacht werden können oder oder… es gibt so viele unerforschte Grauzonen die unbegreiflich sind und vermutlich auch durch die Verblendung der Politiker lange noch unbegreiflich bleiben werden.

Die Energiemenge die bei der Spaltung von Atomen frei gesetzt wird ist echt heftig (E=mc²; das Ergebnis der freiwerdenden Energiemenge von einem Uranisotop bei deren Spaltung würde vermutlich das ein oder andere Gehirn explodieren lassen…).

Wenn die Kontrolle darüber verloren geht kann man eigentlich nur noch tschüss sagen, wenn man dazu noch kommt. Laufen hilft da eigentlich nicht mehr viel und auch „duck and cover“ aus dem amerikanischen Propagandafilm „Atomic Cafe“   nützt rein gar nichts! Das ist die Realität der wir ins Auge sehen müssen!

Dass gerade Angela Merkel dies nicht sieht, ist für mich ein Rätsel, da sie ja Diplom Physikerin ist und dies eigentlich besser wissen müsste. Macht macht vielleicht doch ein wenig blind.

Das „Amen Break“

Fast jeder kennt es oder hat es schon mal gehört, doch fast niemand weiß wo es her kommt: Das „Amen Break“.

Es ist das vermutlich meist gesampelte Stück Musikgeschichte das es gibt. Der Ursprung liegt bei einem Funk Song von „The Winstons“ aus dem Song „Amen, Brother“ von 1969.

Manche behaupten, dass dieses Break das Grundrezept für Jungle ist, was sein kann, ich aber nicht unbedingt als Fakt deklarieren würde. Aus Jungle entstand der Drum’n’Bass, warum es nicht verwunderlich ist, dass es auch hier häufig zu finden ist. Ebenso gehört es im Hiop hop zum standard Programm. Aber nicht nur in den genannten Stilen findet man dieses feine Break, sondern auch in diversen anderen Musikrichtungen, bei denen man niemals damit rechnen würde.

Besonders hilfreich zur Weiterverarbeitung an dem Break ist, dass an der legendären Stelle nur das Schlagzeug spielt und sich diese Stelle somit perfekt zum Sampeln eignet, da es Tonartunabhängig ist. Es wird mal schneller, mal langsamer abgespielt, zerhackt oder extrem bearbeitet und doch klingt es immer wieder irgendwie cool.

Ein recht Informatives Video hierzu:

Hier noch eine Liste der Tracks, die das Amen Break nutzen, wobei diese mit Sicherheit nicht mal ansatzweise komplett ist:

Songs die das Amen Break enthalten

Und noch der Wikipedia Eintrag (in Englisch, da der Deutsche kaum etwas her gibt):

Wikipedia Artikel zum Amen Break