Extrem wichtig: Der Hörschutz

Jaja, das leidige Thema. Oft gehört, oft verhaßt: Der Gehörschutz.

Das Ohr ist ein Werkzeug, was unglaublich gut funktioniert…wenn man es nicht überstrapaziert. Der Begriff Tinitus sollte ja jeder schon mal gehört haben. Zu lautes Musikhören kann diesen hervorrufen. Genau so wie zu viel Stress, was heutzutage fast gar nicht mehr vermeidbar ist. Daneben gibt es auch noch andere Formen von Gehörstörungen. Das fängt bei Hörschwäche an und geht bis zum Hörverlust. Errinnert Ihr euch noch, als mal irgendwer beim Schweißen gesagt hat “ Nicht reingucken; da wird man blind von“. Genau so verhält sich das auch beim Ohr. Und wenn euer Vater immer so laut spricht und auf eure klar und deutlich formulierten Fragen mit einem „Hä??“ antwortet könnt Ihr davon ausgehen, daß er schon viel und laut gehört hat in seinem Leben.

Dem Gehör muss zwischendurch halt mal eine Pause gegönnt werden.  Laut hören ist vielleicht in dem einen Moment mal ganz cool, aber auf Dauer….

Wenn Ihr dann mal das Gefühl habt, daß es euch zu laut wird entfernt euch von der Lärmquelle oder dämpft diese. Wenn Ihr nicht um den Lärm drum rum kommt ( wie z.B. auf einem Familienfest), laßt euer Ohr wenigstens danach ein bisschen ausruhen.

Ein Gitarrenverstärker klingt nicht nur auf 11 gut und ein Drummer muss eigentlich immer irgendeinen Hörschutz haben, da die Snare (und auch der Rest des Knüppelwerkzeugs) extremst laut sein kann.

Es gibt auch Leute, denen die Funktion des Gehörs anscheinend völlig egal ist. Diese stellen sich bei Konzerten oder in der Disko direkt vor die PA-Boxen(sieht halt gut aus…) oder hören mit dem billigsten Kopfhörer knallelaut im Bus so laut Musik, daß alle Fahrgäste den Musikgeschmack mit der Kleidung abgleichen können. Personen die berufsbedingt mit Musik (oder viel Lärm) zu tun haben übertreiben es auch gerne häufig, ohne dies zu merken.

Und wer jetzt denkt, daß diese Lärmblocker ja immer so unangenehm im Ohr sind sollte sich nach Alternativen umsehen. Sogar Watte kann da schon einen entscheidenden Unterschied ausmachen. Bei Konzerten kann auch schon mal ein Taschentuch helfen. Ist ja eventuell auch mal eine nette alternative zur Standard Fluppen-Anmache. Klingt auch besser zu sagen „hast du mal ein Taschentuch, der enorme Schallpegel könnte meinen Ohren schaden“ als „hast du mal eine Zigarette, meine körperlichen Kontrollfunktionen sind schon so hinüber, daß ich deswegen hier wildfremde Typen anquatsche“.

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