Es gibt immer mehr freie Samples und freie Plugins die man sich völlig kostenlos runter laden kann. Hier ein paar kurze Tipps die eine Menge Arbeit ersparen können:
Eine ganze Zeit lang habe ich mich damit beschäftigt, diverse Plugins auszuprobieren, habe hin und her probiert, bis ich oftmals doch gemerkt habe, dass die Sachen die ich schon seit längerem nutze viel intuitiver benutze und auch meinen Ansprüchen mehr als nur genügen. Ich habe es auch schon häufiger erlebt, dass ich beispielsweise ein hervorragen klingendes VSTi installiert habe und eine ganze Weile damit Songs gemacht habe, doch irgendwie ist der Sequenzer nach einer Weile immer mal abgestürzt oder Songs ließen sich nicht mehr öffnen. Das kann sehr sehr ärgerlich sein, wenn man den Song auf dem Synthsound basierend gebaut hat, jedoch kann man diese Songs retten in dem man den Übeltäter kurzerhand mal löscht, sofern man weiß, um welchen es sich handelt. Es gibt auch wirklich viele Blender Plugins die zwar schick aussehen, aber gravierende Fehler in der Klangbearbeitung fabrizieren oder sogar fast nichts am Klang verändern, ordentlich CPU-Leistung schlucken und hin und wieder Abstürze verursachen. Ihr solltet unbedingt mal testen, wie das Plugin klingt, wenn man es gleich laut in den Effekt weg baut. Der meistverwendete Blendeffekt ist, dass das Plugin einfach lauter macht. Es ist halt nicht alles Gold was glänzt!
Gerade wenn man viele Plugins gleichzeitig testet, kann diese Fehlersuche zum wirklichen Nervenspiel werden. Ich würde daher empfehlen immer nur pro Song ein neues Plugin zu testen und wenn man dann über eine gewisse Zeit durchweg gute Erfahrungen damit gemacht hat, dieses auch in anderen Projekten zu verwenden, auch wenn die Verlockung der vielen vielen Plugins doch recht groß ist.
Ein anderer Punkt ist, dass man irgendwann einfach nicht mehr durchsteigt, welcher Effekt oder welcher Klangerzeuger sich hinter einem Namen befindet. Man sucht also recht lang, was nicht gerade eine intuitive Arbeitsweise ist. Neue Plugins kommen bei mir in einen temporären Ordner und erst wenn sich das Plugin bewährt hat verschiebe ich es in einen Unterordner, so dass ich weiß, was es für ein Plugin ist. Hin und wieder durchforste ich die Plugins und verschiebe diese in einen externen Ordner für den Fall, dass ich diese doch eingesetzt habe und das einfach nicht mehr weiß.
Bei Samples verhält es sich ähnlich. Ich habe mir eine eigene Struktur der Samples angelegt, bei der ich dann auch wirklich weiß, wo sich welches Sample befindet. Davon abgesehen halte ich auch nichts von frei verfügbaren Samples, da sie meinen Vorstellungen zwar Annähernd entsprechen, aber eigentlich nie genau das machen, was sie sollen. Man hat zwar bei der Erstellung ein bisschen mehr Aufwand, hat dafür aber genau das was man gerne haben möchte und weiß auch wo sich welche Samples befinden. Fairer Weise muss ich dazu allerdings auch sagen, dass sich die Ansprüche verändern und alte Samples meistens nicht mehr wirklich verwenden lassen, aber das ist verkraftbar, da sie in der gebrauchten Zeit einen guten Job gemacht haben und man einen Fortschritt durchlebt.
Bei einer Sample Bibliothek von 3000 Samples steigt vermutlich gerade mal der Ersteller durch, aber wenn man von diesen dann auch noch 50 Stück auf dem Rechner rum fliegen hat, ist es vollkommen klar, dass man zur falschen Zeit das richtige Sample zur Hand hat.
Noch ein Tip am Schluss: Nur weil es einen neuen Effekt gibt, heißt es nicht, dass man ihn testen muss. Ich teste eher Plugins, wenn ich merke, dass ich Lust auf etwas Neues habe oder gezielt, wenn mich etwas an einem vorhandenen Plugin stört.
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