Warum ist Pop-Musik so langweilig?

Diese Frage stelle ich mir eigentlich fast jeden Tag. Die Antworten darauf sind vielzählig und nur Ansatzweise aufzuzählen, aber ich versuche es mal:

Die Masse:

Pop-Musik ist so konzipiert, dass sie von der Masse als gut empfunden wird. Hier bewegen wir uns auf so sehr schwammigen Eis; so schwammig dass mir fast schlecht wird. Hier könnte man eine parallele zu der Sozialisation bilden. Denn was die Masse nicht kennt, empfindet sie erst mal als merkürdig und kann es nicht richtig zuordnen.  Aber sie kann es selten als gut empfinden.

Da wir uns in einer Konsumgemeinschaft befinden, in der leichte Kost gefragt ist, werden also neuartige Dinge fast völlig verdrängt und somit bleibt das über, was  in den Charts landet.

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Updates: Wann sollte ich Updaten oder wie viele kann ich vertragen?

Da spart man lange Geld für das Update was man haben muss und wenn dann gerade zugeschlagen wurde, erscheint schon wieder ein Update der Lieblingssoftware. Dazu kommt noch, dass man ja auch mal ganz ander Sachen ausprobieren möchte, die dann natürlich auch erst mal verstanden werden müssen. Übrig bleibt ein zugemüllter Desktop mit ca. 20  Bedienungsanleitungen, die nicht mal zur Hälfte durchgelesen wurden.  Doch wann ist ein Update sinnvoll und wann nicht?

Ein paar Gedanken dazu: Updates: Wann sollte ich Updaten oder wie viele kann ich vertragen? weiterlesen

Eurovision Songcontest 2009: Senf

Die Votingform wurde beim Eurovision Songcontest ein Stück weit entdemokratisiert. Nun haben die Zuschauer  nur noch 50% Wahlrecht auf den Finalisten, mitunter weil es letztes Jahr zu einem peinlichem Vorfall kam: die gecasten Mäuschen „No Angels“  haben läppische 14 Stimmen bekommen.  Und das für ein Land wie Deutschland, was ja so tolle „Komponisten“ wie Ralf Siegel hervorgebracht hat.  Eurovision Songcontest 2009: Senf weiterlesen

Die Gema

Den Begriff Gema haben bestimmt schon viele von euch schon mal gehört; doch was macht die Gema eigentlich?

Die Gema ist dafür zuständig, die Rechte der Künstler zu wahren. So war das zu mindestens mal vor anno dazumal. Heutzutage muss man aufpassen, wenn man ein Song von Marius Müllern Westernhagen auf der Gitarre am Lagerfeuer spielt, ohne dies gemeldet zu haben, sobald es eine Veranstaltung ist, bei der Eintrittsgeld verlangt wird.

Ein kurzer Einschub:

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Separation in Plattenläden

Nach einem Telefonat mit einem Freund bin ich dazu gekommen kurz ein paar Gedanken nieder zu schreiben:

Warum müssen Plattenläden Künstlernamen von Künstlern bloß so falsch einordnen?

Ein Beispiel:

Bob Dylan heißt nicht mit Vornamen Bob und mit Nachnahmen Dylan sondern Robert Allen Zimmermann. Trotzdem wird dieser oftmal als Dylan, Bob eingeordnet, weil Dylan ja vermutlich der Nachname ist. Dabei hat Bob ja sicherlich nicht Gedacht, daß Dylan ja ein toller Nachname ist und Bob ein toller Vorname, sondern vermutlich den Gesammtklang des Buchstabenkonstruktes als sein Pseudonym gewählt (auch wenn da ja mystisch oder real auch noch ein bisschen mehr hinter steckt). Dennoch wird überall Dylan als Nachname abgestempelt und auch so eingeordnet.

Noch schlimmer wird es dann, wenn man die einzelnen Genres betrachtet. Da findet man Guns n‘ Roses unter Heavy Metal und Alanis Moriset wird als Alternative geführt.

Hätte ich einen Plattenladen würde Verdi neben Verve stehen und Beethoven würde den Beatles ein Stück näher kommen.

Umzug/Studioaufbau/ächz

Da ich kurz bevor ich umgezogen bin noch schnell einen Mischauftrag erledigen mußte hatte ich keine Zeit mehr meine Studio Verkablung zu beschriften.
Zum Glück hatte ich noch meinen Patchbay-Plan. Allerdings musste ich erst einmal wieder die passenden Kabel zuordnen und die Stereo-Verteilung neu justieren und diese und welche Kabellängen ertesten. Da der Abbau des Kabellage dann auch etwas hastig verlief kam es außerdem zu ein paar Kabelschwachstellen, welche nach und nach ausgebessert werden mussten. Soweit so ungut. Theoretisch läuft es jetzt schon mal wieder alles (bis auf ein paar Kleinigkeiten..). Jetzt muss ich nur noch die Kabellage optimieren, um die Störeinflüsse zu minimieren.
Das ganze frisst dann so in etwa *grübel* 10-20 Stunden (ohne den eigentlichen Umzug).
Wieder was für die Zukunft gelernt und ein Tipp den ich nur jedem geben kann, der so ein paar Geräte zu verkabeln hat: Jedes verdammte Kabel beschriften.
Bis der Scheiß hier dann wieder voll einsatzbereit ist werden wohl noch so ein paar Stunden vergehen. Jetzt hab ich aber erst mal kein Bock mehr und mein Rücken schreit auch schon um Vergebung. Ich höre auf ihn und werde erst mal die geschafften 80 %
des Aufbaus mit einem wohlverdienten Bier feiern.
Prost.